
Management sensorischer Überlastung
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Das Leben mit ME/CFS oder Long COVID bedeutet oft, mit einem Nervensystem in höchster Alarmbereitschaft zu leben. Selbst alltägliche Geräusche, Lichter oder Texturen können sich plötzlich überwältigend anfühlen. Diese Art der Reizüberflutung kann erschöpfend sein – und anderen unglaublich schwer zu erklären.
Hier kommt diese wohltuende, geführte Meditation ins Spiel. Sie wird von Oxaloacetate CFS gesponsert und soll Ihnen dabei helfen, Ihr Nervensystem zu beruhigen, eine sensorische Überforderung zu reduzieren und einen friedlichen inneren Rückzugsort zu schaffen.
Warum es zu einer Reizüberflutung kommt
Bei Menschen mit ME/CFS und Long COVID kommt es häufig zu Reizüberflutung, da die Fähigkeit des Gehirns, Reize zu filtern und zu verarbeiten, beeinträchtigt ist. Was sich für andere wie „Hintergrundgeräusche“ anfühlt, kann für Sie wie Chaos wirken. Diese Meditation versucht nicht, das zu beheben – aber sie hilft Ihnen, im Moment Erleichterung zu finden.
Einen ruhigen inneren Raum schaffen
Die Meditation beginnt mit der Einladung, die Stille zu genießen. Wenn Sie in einem dunklen Raum liegen oder eine Augenmaske tragen, stellen Sie sich den Raum wie eine schützende Höhle vor – weich, still und sicher. Sie werden daran erinnert, dass es in Ordnung ist, die Außenwelt auszublenden. Dieser Moment gehört nur Ihnen.
Von dort aus werden Sie angeleitet, langsam und sanft zu atmen – ohne Kraft, ohne Druck – nur ruhiges, leises Ein- und Ausatmen.
Eine Visualisierung für mehr Sicherheit
Die Meditation lädt Sie dann dazu ein, sich einen schwach beleuchteten, stillen Raum aus kühlem Stein vorzustellen. Er ist friedlich und erdend – ein Raum, der nur Ihnen gehört.
Während Sie weiteratmen, stellen Sie sich vor, die Luft um Sie herum sei erfüllt von Ruhe. Jedes Einatmen bringt Ruhe. Jedes Ausatmen löst statische Aufladung, Lärm und Spannung . Auch wenn sich Ihr Körper überreizt oder überfordert fühlt, ist das in Ordnung. Sie müssen nichts wegschieben. Sie dürfen sich in sich selbst zurückziehen.
Ein Nebel zum Schutz des Nervensystems
Ein besonders beruhigendes Bild dieser Meditation ist der schalldämpfende Nebel – ein sanfter Wirbel, der Sie sanft umhüllt. Dieser Nebel wirkt wie ein Puffer zwischen Ihnen und dem Chaos der Außenwelt. Er sagt: „Nicht jetzt.“ Sie dürfen abschalten und zu sich selbst zurückkehren.
Wenn störende Gedanken oder Empfindungen auftauchen, ermutigt dich die Meditation, dir vorzustellen, wie sie sich im Nebel auflösen . Du musst nicht mit deinem Verstand ringen. Du atmest einfach, und das genügt.
Affirmationen, um Ihren Raum zurückzugewinnen
Gegen Ende der Meditation werden Sie aufgefordert, Affirmationen wie die folgenden zu wiederholen:
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Ich bin geschützt.
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Ich habe die Kontrolle über meinen Raum.
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Ich kehre zur Ruhe zurück.
Diese kurzen Sätze bekräftigen Ihr Recht auf Frieden, Ihre Handlungsfähigkeit und Ihre Heilung – selbst in Momenten, in denen Ihr Körper sich nicht im Einklang fühlt.
Eine einfache Erinnerung: Atmen ist genug
Eine der stärksten Erkenntnisse aus dieser Meditation ist ihre sanfte Beruhigung:
Sie tun schon genug, indem Sie einfach atmen.
Diese Erinnerung ist besonders wichtig für Menschen, deren Energie begrenzt ist oder deren Nervensystem sich ständig überreizt fühlt. Sie müssen Ruhe nicht erzwingen. Sie müssen Ihre Symptome nicht „beheben“. Sie brauchen einfach nur Freiraum – und diese Meditation hilft Ihnen, ihn zu schaffen.
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Wenn die Welt zu laut, zu hell oder einfach zu viel ist, haben Sie sich eine Pause verdient. Bei dieser Meditation geht es nicht darum, Ihrer Erfahrung zu entfliehen – es geht darum, sie zu würdigen, Ihren Körper sanft zu beruhigen und sich daran zu erinnern, dass Frieden mit nur einem Atemzug beginnen kann.
Sie sind geschützt. Sie haben die Kontrolle über Ihren Raum.
Und Sie dürfen sich ausruhen.